COMPO Ortiva® Spezial Pilz-frei AF
COMPO Ortiva® Spezial Pilz-frei AF
Marke: : COMPO
Beeilen Sie sich, nur noch 10 Artikel auf Lager.
- Kostenloser Versand ab 50,00.-€
- Kostenfreie Rückgabe innerhalb von 14 Tagen
Abholverfügbarkeit konnte nicht geladen werden
COMPO Ortiva® Spezial Pilz-frei AF
Vorteile
- Spezialfungizid gegen Kraut- und Braunfäule, Echten und Falschen Mehltau, Rost und Blattflecken
- Zur Anwendung an Zierpflanzen und Gemüse im Gewächshaus, Garten und auf der Terrasse
- Nebenwirkung gegen das Buchsbaumtriebsterben
- Sofort einsetzbar: Kein Anmischen oder Dosieren
- Schont Bienen und andere Nützlinge
Produktbeschreibung
Anwendung
Anwendungsort
Anwendungszeitraum
- Jan
- Feb
- März
- Apr
- Mai
- Jun
- Jul
- Aug
- Sept
- Okt
- Nov
- Dez
Anwendungsschritte
1
Vor der Anwendung
Ziehen Sie den roten Aktivierungsring ab.
2
Vor der Anwendung
Drehen Sie den grünen Verschluss fest zu.
3
Gut schütteln
Vor dem ersten Gebrauch schütteln Sie COMPO Ortiva Spezial Pilz-frei AF ca. 20 mal gut durch. Auch vor einem erneuten Gebrauch sollten Sie die Flasche min. 10 mal kräftig schütteln.
4
Richtig anwenden
Drehen Sie die grüne Sprühdüse auf und sprühen die Pflanze von allen Seiten gleichmäßig ein. (Punktsprühen oder Flächensprühen möglich) Von einer Anwendung unter kühlen, feuchten Bedingungen wie z.B. in den Abendstunden sollten Sie absehen.
Weitere Hinweise zur Anwendung
Der Spritzbelag sollte schnell antrocknen können, daher für ausreichende Belüftung durch Schnitt oder Auslichtung sorgen.
Anwendungszeitraum:
- Anwendungszeit: April – September
- Bei Befallsbeginn bzw. Sichtbarwerden der ersten Symptome.
- Jedoch frühestens 3 Wochen nach dem Pflanzen.
Damit die Schaderreger keine Resistenzen (Widerstandskraft) gegen-über dem Wirkstoff aufbauen können, ist das Mittel immer frühzeitig und mit der vollen Aufwandmenge einzusetzen. Die maximale Anzahl der Anwendungen ist aus wirkstoffspezifischen Gründen eingeschränkt. Ausreichende Bekämpfung ist damit nicht in allen Fällen zu erwarten. Gegebenenfalls deshalb anschließend oder im Wechsel Mittel mit anderen Wirkstoffen verwenden, wie z.B. COMPO Duaxo® Universal Pilz-frei AF oder COMPO Pilz-frei Revus (Anwendungsgebiete beachten). Dieser Wechsel sollte in nachfolgenden Kulturen (z.B. in Gewächshäusern) fortgesetzt werden.
Anwendungsgebiete
Rostpilze: Rosen, Zierpflanzen, Ziergehölze
Kraut- und Braunfäule, Samtflecken, Echter Mehltau: Tomaten
Echter Mehltau, Falscher Mehltau: Gurken
Sternrußtau, Blattflecken, Buchsbaumtriebsterben*, Kiefernschütte, Echter Mehltau, Falscher Mehltau: Rosen, Zierpflanzen, Ziergehölze*
Dürrfleckenkrankheit: Tomate*
Falscher Mehltau: Zucchini*
* Diese Krankheit wird nach eigenen Erfahrungen bei Einsatz in den festgesetzten Anwendungsgebieten mit erfasst.
Menge/Dosierung/Ausbringung
| Schädling | Anwendungsgebiet | Aufwandmenge / Maximale Anzahl der Anwendungen | Wartezeiten |
| Rostpilze, Buchsbaumtrieb-sterben1, Echter Mehltau1, Falscher Mehltau1, Blattflecken1, Sternrußtau1, Kiefernschütte1 | Zierpflanzen, inkl. Rosen, Ziergehölze | 2 Anwendungen im Abstand von 8-12 Tagen. | keine |
| Kraut- und Braunfäule Samtfleckenkrankheit Echter Mehltau Dürrfleckenkrankheit1 | Tomaten | 2 Anwendungen im Abstand von 8-12 Tagen. | 3 Tage |
| Echter Mehltau Falscher Mehltau | Gurken | 2 Anwendungen im Abstand von 8-12 Tagen. | 3 Tage |
Aufwandmenge:
Bei der Anwendung an Gurke und Tomate im Gewächshaus sowie gegen Rostpilze an Zierpflanzen im Freiland und Gewächshaus reichen 1000 ml anwendungsfertige Lösung COMPO Ortiva Spezial Pilz-frei bei einer Pflanzenhöhe bis 50 cm für 16 m², von 50-125 cm für 11 m² und bei einer Pflanzenhöhe von mehr als 125 cm für 8m² Pflanzenbestand. Pflanze nur bis zur sichtbaren Benetzung besprühen. Spritzbrühe darf nicht ablaufen. 1 Pumpstoß hat eine Ausbringungsrate von 1,07 ml. Bei 5 Pumpstößen kann, je nach Pflanzenhöhe, folgende Fläche behandelt werden: bis 50 cm 0,086m ; 50-125 cm 0,06m , über 125 cm 0,043m. Maximale Anzahl der Behandlungen in der Kultur je Jahr: max. 2 im Abstand von 8-12 Tagen; max. 1 Behandlung an Zierpflanzen im Freiland.
Hinweise Umwelt
Das Mittel wird bis zu der höchsten durch die Zulassung festgelegten Aufwandmenge als nicht bienengefährlich eingestuft (B4). Das Mittel ist giftig für Algen, Fische und Fischnährtiere. Das Mittel wird als nichtschädigend für Populationen der Nützlingsarten Raubmilbe (Typhlodromus pyri),Wolfspinnen (Pardosa amentata und palustris), räuberische Blattwanzen (Orius laevigatus), Siebenpunkt-Marienkäfer (Coccinella septempunctataa), Laufkäfer (Poecilus cupreus), Florfliege (Chrysoperla carnea) und Brackwespe (Aphidius rhopalosiphi) eingestuft. Das Mittel wird als schwachschädigend für Populationen der Art Episyrphus balteatus (Schwebfliege) eingestuft. Die Anwendung des Mittels in oder unmittelbar an oberirdischen Gewässern oder Küstengewässern ist nicht zulässig (§ 6 Absatz 2 PflSchG). Unabhängig davon ist der gemäß Länderrecht verbindlich vorgegebene Mindestabstand zu Oberflächengewässern einzuhalten. Zuwiderhandlungen können mit einem Bußgeld bis zu einer Höhe von 50.000 EURO geahndet werden.Hinweise Anwender
Vorsichtsmaßnahmen:Jeden unnötigen Kontakt mit dem Mittel vermeiden. Missbrauch kann zu Gesundheitsschäden führen. Behandelte Flächen/Kulturen erst nach dem Abtrocknen des Spritzbelages wieder betreten.
Erste Hilfe Maßnahmen:
Nach Einatmen: Betroffenen an die frische Luft bringen. Bei unregelmäßiger Atmung oder Atemstillstand künstliche Beatmung einleiten. Betroffenen warm und ruhig lagern. Sofort einen Arzt oder ein Behandlungszentrum für Vergiftungsfälle verständigen.
Nach Hautkontakt: Verunreinigte Kleidungsstücke ausziehen. Haut mit Wasser und Seife waschen. Verschmutzte Kleidung vor Wiederbenutzung waschen. Wenn Symptome auftreten, Arzt aufsuchen.
Nach Augenkontakt: Sofort mit viel Wasser mindestens 15 Minuten lang ausspülen, auch unter den Augenlidern. Kontaktlinsen entfernen. Unverzüglich Augenarzt aufsuchen.
Nach Verschlucken: Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen. KEIN Erbrechen herbeiführen.
Toxikologische Beratung bei Vergiftungsfällen:
- in Deutschland: II. Medizinische Klinik und Poliklinik der Universität Mainz.
Tel.-Nr.: 06131- 19240, Fax: 06131-23246
Technische Angaben/Kennzeichnungen
Teilsystemisches Fungizid | Wirkstoff: Azoxystrobin
Pflanzenschutzmittel-Gruppe: Fungizid
Wirkstoff: Azoxystrobin
Wirkstoffgehalt im Produkt: 250 g/l
Zulassungsnummer Deutschland: 024560-72
Zulassungsnummer Österreich: 2711-908
